In der Rubrik „Was macht eigentlich…?“ möchten wir euch gern erzählen, was ehemalige Sportkameraden, die über Jahre unser Trikot getragen haben, heute machen. Heute:

 

 

Über „MaZi“, wie er von den meisten genannt wird, gibt es vermutlich unzählige Geschichten zu erzählen. Über den, der immer einen Spruch auf Lager hat und sich über so ziemlich jeden Witz kaputt lacht. Aber nicht nur andere werden gern mal aufs Korn genommen, auch über sich selbst kann der Schalke-Fan gut lachen!

Wie lange er selbst bei unserer SG gespielt hat, weiß er selbst auch nicht mehr so genau. Angefangen hat er bereits 1984, mit damals 7 Jahren unter Trainer Boris Mozanic (die wenigsten unserer aktuellen Seniorenspieler waren da schon geboren!). Mit 15 Jahren wechselte er dann zunächst zum FC Eschwege, um kurze Zeit später sein Glück beim SV Reichensachsen zu versuchen. Dies lag nach eigener Aussage vor allem daran, „weil der SV Adler damals noch nicht so gut war!“. Später zog es ihn aber wieder zurück nach Frieda, wo er sich auch heute mit seinen sportlichen 44 Jahren nicht zu schade ist das Trikot überzustreifen, wenn mal Not am Mann ist! Ab und zu sieht man ihn sogar im Training, um zum einen den jungen Leuten zu zeigen wie es geht „und um ein paar dumme Geschwätze zu machen“. Legendär ist sein Gyros oder seine selbstgemachten Frikadellen, die er hin und wieder in seiner riesigen Wok-Pfanne zubereitet.

Nach seiner „aktiven“ Karriere geht MaZi gern Laufen oder dreht eine Runde mit dem Fahrrad oder Motorrad. Und dass er immer noch fit ist, zeigt seine Fahrradtour im Sommer diesen Jahres mit zwei Kumpels, als er von Frieda nach Willingen (knapp 150km!) gefahren ist.

Seit 7 Jahren ist der dreifache Familienvater aus Schwebda bei Friedola Tech (jetzt Con Pearl) in Geismar beschäftigt. In gut 4 Wochen startet er allerdings eine neue Herausforderung: Transportsoldat in Stadtallendorf.

Lieber Markus, vielen Dank dafür, dass du über Jahre unser Trikot getragen und repräsentiert hast! Wir haben viel gelacht und einige Erfolge gefeiert. Unvergessen, als du dich im Elfmeterschießen beim heimischen Friedola-Pokal im Endspiel gegen den damaligen Verbandsligisten SV 07 Eschwege als Elfmeter-Killer entpuppt und uns den ersten Sieg nach über 20 Jahren beschert hast! Ein wahrer Gänsehautmoment, an den wir uns alle gern zurückerinnern!