FSA erkämpft sich nach 0:3 noch ein 3:3 gegen die TSG Fürstenhagen 1901 e.V.!

Nach gut einer Stunde hätte am vergangenen Sonntag wohl niemand mehr auf dem Sportplatz in Frieda mit einem Punktgewinn der SG FSA gerechnet, doch die Mannschaft von Trainer Dirk Rannio zeigte gerade in den letzten 10 Minuten eine super Moral und holte sich quasi mit dem Abpfiff noch einen Zähler im Abstiegskampf.

Zu Beginn des Spiels sah FSA vor allem in den Zweikämpfen nicht gut aus und war dem engagierten Gast aus Fürstenhagen stets einen Schritt hinterher. Zurecht ging die TSG dann auch mit 0:1 in Führung. Vor der Pause hatten Beck und Stieff große Möglichkeiten auf den Ausgleich, doch leider ging der Ball aus kürzester Distanz nicht über die Linie.

Nach dem Seitenwechsel folgte schnell das 0:2 und auch beim 0:3 durch Titan sah die FSA-Defensive nicht gut aus. Eigentlich hätten wir zu diesem Zeitpunkt schon in die Kabine gehen können...

...doch schön, dass wir draußen geblieben sind! Harbich verkürzte nach einer Ecke mit seinem 300. Ligator für die 1. Mannschaft der SG FSA auf 1:3 und fortan waren die Kleeblätter dann auch präsent im Spiel. Fürstenhagen verpasste es zehn Minuten vor Schluss den Sack zuzumachen, so dass Sebastian Beck, der an diesem Tag der beste Mann im FSA-Trikot war, in den Schlussminuten erst das 2:3 erzielte und dann in der letzten Minute der Nachspielzeit einen Elfer für unsere Farben zog! Müller nahm sich der Sache an und verwandelte souverän unten rechts ins Gehäuse der TSG. Im Anschluss pfiff der sehr souveräne Schiedsrichter Torsten Stöcker die Partie ab und der Jubel über den "Last-Minute-Punkt" im Kleeblattlager war groß.

Am kommenden Sonntag geht's im letzten Spiel 2022 um die "rote Laterne" zum direkten Abstiegskonkurrenten nach Unterrieden, wo wir zu Gast bei der SG Werratal - Hessen sind.

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