Zuerst stand das Spiel unserer Zwoten gegen die Reserve des VfL an. Nach einem guten Beginn unseres Teams übernahm der Gastgeber spätestens nach 20 Minuten die Spielkontrolle und überzeugten in Sachen Einsatz und Zweikampfhärte. Nach einer halben Stunde fiel dann das logische 1:0 durch VfL-Kapitän Patrick Bornschier, was gleichzeitig den Halbzeitstand bedeutete.

Nach der Pause zeigte sich unser Team nur leicht verbessert, doch Kleeblatt-Kapitän Marcel Thiel hatte trotzdem die große Chance zur Führung, doch sein Freistoß klatsche leider nur an die Latte.

Im Gegenzug fiel dann die Vorentscheidung zugunsten des VfL: Tobias Sponer wollte eine Flanke von Jochen Flender klären, köpfte diese allerdings unglücklich ins eigene Netz.

 

In der letzten Viertelstunde bäumte sich unser Team nochmal auf und spielte nun offensiver, doch am Ende vergebens und viel zu spät. So stand am Ende ein verdienter Sieg für die Brombeermänner und ein erneuter Rückschlag für unsere Zwote im Abstiegskampf.

 

Die erste Mannschaft erwischte einen rabenschwarzen Tag und verfiel in alte Muster. Gegen den VFL setzte es eine herbe 1:7 Niederlage die Spieler, Verantwortliche und vor allem die vielen mitgereisten Fans mitten ins Mark getroffen hat.

Das Spiel ging denkbar schlecht los, bereits nach 7 Spielminuten stand es 2:0 für Wanfried. Roscher und König (Elfmeter) waren die Torschützen. Im gesamten Spiel konnten wir selbst leider nicht an die guten Leistungen gegen Fürstenhagen und Großalmerode anknüpfen und agierten allgemein zu ängstlich und unsortiert. So erarbeitete sich Wanfried Chance um Chance und konnte noch vor der Pause auf 4:0 erhöhen.

Im zweiten Durchgang wollten wir das Spiel etwas offener gestalten und selbst zu Chancen kommen. Mit der ersten Aktion nach Wiederanpfiff traf Auerswald allerdings zum 5:0 und demonstrierte damit die Dominanz des VFL. Auch wenn unsere Mannschaft versucht hat dagegenzuhalten, war der Gegner an diesem Tag einfach zu stark und so mussten wir zwei weitere Treffer hinnehmen. Für Kosmetik sorgte Lucas Harbich, der nach schönem Freistoß von Leo Frölich zum 1:7 Endstand einköpfte.

Ein Spiel, dass sich alle "blauen" anderes vorgestellt haben und das uns wieder auf den knallharten Boden der KOL-Realität zurückgeholt hat. Hervorzuheben sind vor allem die vielen Fans, die den Weg nach Wanfried gefunden haben, und das Auswärtsspiel - aus Zuschauersicht - zu einem Heimspiel gemacht haben!