Abstieg besiegelt - FSA muss nach 2:5 Niederlage gegen den SV Adler Weidenhausen 1919 II zurück in die Kreisliga A
Traurigkeit, Enttäuschung und wohl auch ein bisschen Hilflosigkeit beschreiben die Gefühlslage nach Abpfiff am Sonntag Nachmittag wohl sehr gut.
Gegen den Titelanwärter vom Chattenloh war die Marschroute klar: Im letzten Heimspiel von Nils Kotte und Sebastian Lenz, die vor dem Spiel verabschiedet wurden, sollte mutig nach vorn gespielt und das Spiel gewonnen werden, denn nur drei Punkte würden uns in ein Endspiel am kommenden Samstag retten. Der Start war definitiv nach Maß, als Neuzugang Ole Werning nach tollem Durchsetzungsvermögen das 1:0 für die Kleeblätter erzielte. Noch vor der Pause konnte die Adler-Reserve per Foulelfmeter ausgleichen. Wieder einmal standen wir uns im Vorfeld des 11ers selbst im Weg. Halbzeit!
Nach der Pause dann die spielentscheidenen Szenen. Der kurz zuvor eingewechselte Lucas Harbich scheiterte aus kürzester Distanz am stark reagierenden SVA-Keeper Ander, im Gegenzug fälschte Klippert einen Schuss der Gäste unhaltbar für Keeper Kowol zum 1:2 ab. Das Spiegelbild einer ganzen Saison in 60 Sekunden! 
FSA steckte aber nicht auf, hatte wiederum durch Harbich die große Chance auf das 2:2, aber auch dieses Mal hielt Ander. Der SVA zeigte dann, wie man es besser macht und legte einen mustergültigen Konter zum 1:3 nach, bevor Harbich doch noch mal per Hacke auf 2:3 verkürzen konnte. Nur wenige Sekunden später lag der Ball aber wieder im FSA-Tor - 2:4. Stieff hatte daraufhin nochmal die Chance auf das 3:4, lupfte aber drüber. Den Schlusspunkt setzte wiederum der SV Adler mit einem schönen Konter zum 2:5 Endstand.
Ende der Kreisoberliga-Hoffnungen! 
Lucas Harbich mit dem Fazit zum Spiel und der Saison:"Die Enttäuschung ist groß. Während alle anderen Mannschaften Woche für Woche gepunktet haben, hatten wir meist immer nur eine gute Halbzeit und das reicht in dieser Liga nicht. Am Ende stehen wir völlig zurecht als Absteiger da, weil wir auch gerade vorne die Dinger nicht mehr machen. Völlig unverständlich, wenn man sich gerade die Qualität der jungen Spieler anschaut. Die Unsicherheit hat uns in allen Mannschaftsteilen einen schönen Strich durch die Rechnung gemacht. Mir tut es gerade für Sebastian und Nils leid, die heute ihr wahrscheinlich letztes Heimspiel in der 1. Mannschaft bestritten haben. Sie werden uns garantiert fehlen. Zum Glück bleiben alle anderen Spieler zusammen, so dass man doch positiv Richtung kommende Saison schauen kann. Wir werden wiederkommen und gerade in Frieda wieder Siege feiern. Ein abschließender Dank gilt unseren Fans, die auch heute wieder zahlreich als Unterstützung am Spielfeldrand erschienen sind. Danke!"